Schwache Nachfrage: Wacker Chemie senkt Jahresprognosen

Wacker Chemie muss wegen mauer Nachfrage für dieses Jahr tiefer stapeln. Als weitere Gründe für die gesenkten Jahresziele nannten die Münchener den anhaltenden Lagerabbau bei ihren Kunden sowie die im Jahresvergleich niedrigen Preisen für die produzierten Produkte. Eine Erholung der Nachfrage sei bislang nicht erkennbar, teilte der Konzern am Dienstag mit. Stattdessen werde sich die Nachfrageschwäche im zweiten Halbjahr fortsetzen.
dpa |
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Gelände der Wacker Chemie Nünchritz.
Gelände der Wacker Chemie Nünchritz. © Sebastian Willnow/dpa
München

Das Management erwartet beim Umsatz dieses Jahr statt 7 Milliarden bis 7,5 Milliarden nur noch einen Wert zwischen 6,5 Milliarden und 6,8 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll zwischen 0,8 Milliarden und 1 Milliarde Euro liegen. Bislang waren 1,1 Milliarden bis 1,4 Milliarden Euro avisiert worden. Die neuen Werte lägen unter den durchschnittlichen aktuellen Markterwartungen, teilte Wacker weiter mit.

Im zweiten Quartal machte der Konzern auf Basis vorläufiger Zahlen 1,75 Milliarden Euro Umsatz, nach fast 2,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Außerdem wurde mit 255 Millionen Euro ein rund 60 Prozent geringerer operativer Gewinn gemacht.

Die endgültigen Ergebnisse sollen am 27. Juli veröffentlicht werden.

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