Schulen im Ebola-Land Guinea wieder geöffnet

Nach einer etwa fünfmonatigen Schließung wegen Ebola haben die Schulen und Universitäten im westafrikanischen Guinea wieder den Betrieb aufgenommen.
dpa |
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Conakry - Bevor Zehntausende Schüler am Montag wieder in die Klassenzimmer konnten, mussten sie sich an den neu eingerichteten Desinfektionsstellen die Hände waschen und ihre Temperatur überprüfen lassen. Das Ebola-Zentrum des Landes hat rund 20 000 Infrarot-Thermometer an die Schulen verteilen lassen. Fieber ist meist eines der ersten Anzeichen im Fall einer Ebola-Infektion.

Die Regierung hatte sich erst kürzlich entschieden, die Schulen wieder zu öffnen, nachdem die Zahl der Neuinfektionen zurückgegangen war und eine eigens eingerichtete Kommission Sicherheitsmaßnahmen für die Kinder und Jugendlichen erarbeitet hatte. In Guinea sind bisher mehr als 1800 Menschen an dem Virus gestorben.

Lesen Sie hier: Ebola-Impfstoff wird bald in betroffenen Regionen getestet

Auch Liberia will wegen der Fortschritte im Kampf gegen die Seuche die Schulen im Februar wieder aufmachen. Lediglich das derzeit am schlimmsten von der Epidemie betroffene Sierra Leone will sie zunächst weiter geschlossen halten. Jedoch zeichnet sich laut UN in allen drei Ländern eine Verbesserung der Lage ab.

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