Schüler spielen Messerwerfen: Schweizer (16) stirbt in Rom
In ihrem Hostel in Rom beginnen sich drei Schüler aus Spass sich Messer zuzuwerfen. Dabei bohrt sich ein Messer in die Brust eines 16-jährigen Schweizers. Der Junge ist sofort tot.
Rom - Schreckliches Ende einer Klassenfahrt nach Rom: Ein 16jähriger Schüler aus der Lusanne (Schweiz) ist beim Messerwerfen tödlich verletzt worden. Offenbar hatten sich drei Schüler in ihrem Hostel Messer im Spiel Messer zugeworfen. Dabei bohrte sich eine Waffe in die Brust des Jungen. Der Jugendliche war sofort tot.
Die Tragödie geschah laut der Zeitung „Repubblica“ in einem Hostel im Viertel Aurelio. Die Unterkunft nahe des Vatikans wird von Nonnen geführt. Dort waren die Schüler aus der Schweiz untergebracht. Um die Familie des Opfers zu schützen hat die Polizei noch keine näheren Einzelheiten über die Identität des Jungen veröffentlicht. Es sollen erst einmal alle Schüler vernommen werden.
Was in dem Zimmer der Schüler genau passierte, wird derzeit von den Beamten ermittelt. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass es sich um ein Unglück während eines Spiels handelt. Nachdem der Junge von dem Messer getroffen worden war, alarmierten die Schüler die Rettungskräfte. Doch der Notarzt konnte nichts mehr für den jungen Schweizer tun. Die beiden Schüler, die mit dem Opfer die Messerwerferei begonnen hatten, stehen noch unter Schock.
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