Schnell weg mit dem Zeck!

Was tun, wenn es passiert ist, und worauf Elternachten sollten
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Eine Zecke auf der Haut eines Menschen (Archivfoto vom 31.05.2004).
dpa Eine Zecke auf der Haut eines Menschen (Archivfoto vom 31.05.2004).

Was tun, wenn es passiert ist, und worauf Elternachten sollten

Eine gut funktionierende Pinzette ist das Mittel der Wahl, wenn die Zecke zugebissen hat. Sofort zukneifen und langsam herausziehen, rät das Gesundheitsministerium. Dabei gilt: Schnelligkeit vor Gründlichkeit. Lieber mit zwei Fingern entfernen als warten.

Alte Tricks und „Hausmittel“ wie das Beträufeln der Zecke mit Öl, Klebstoff oder Nagellack erhöhen das Infektionsrisiko, weil die Zecke ihren Mageninhalt erbricht und damit die Keime erst recht überträgt.

Besorgte Eltern sollten ihre Kinder nach dem Spielen in der Wiese, im Gebüsch, aber auch im Stadtpark absuchen. „Zecken mögen es gerne bequem“, sagt Susanne Glasmacher vom Robert-Koch-Institut in Berlin, „sie gehen dahin, wo die Haut dünn ist. Also bevorzugt Achseln. Kniekehlen oder Nacken absuchen“.

Helle, lange Kleidung ist von Vorteil, man entdeckt Zecken schneller darauf, sagen die Fachleute. Und: „In Risikogebieten impfen.“

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