Schlangenalarm: Giftige Kobras machen Gemeinden unsicher

Zwei flüchtige giftige Kobras haben in den USA und den Niederlanden die Bewohner zweier Ortschaften tagelang in Schrecken versetzt.
dpa |
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Los Angeles/Breda - In Thousand Oaks in Kalifornien wurde eine weiße Giftschlange nach mehrtägiger Jagd eingefangen. Wie der Zoo von San Diego am Freitag (Ortszeit) mitteilte, hat die Monokelkobra dort einen neuen Platz gefunden. In Made bei Breda löste eine am Donnerstag ausgebüxte hochgiftige Kap-Kobra einen Tag und zwei Nächte lang Schlangenalarm aus. Am Samstag konnte das Reptil von seinem Besitzer wieder eingefangen werden.

Die rötlich-braune, 70 Zentimeter lange Kap-Kobra war aus dem privaten Terrarium entwichen. Ein Anwohner entdeckte die Schlange, als sie am Morgen aus einer Scheune kroch. Er schlug Alarm, wie die Gemeinde mitteilte. Sechs Nachbarn des Kobra-Besitzers hatten vorsichtshalber nicht in ihrem Haus übernachtet. Die Gemeinde hatte die Einwohner aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Kinder durften nicht draußen spielen.

Die weiße Schlange war am Montag in der Nachbarschaft von Thousand Oaks gesichtet worden. Sie hatte einen Hund angegriffen. Über ihren Eigentümer ist nichts bekannt. Die Tierschutzbehörde hatte die Anwohner gewarnt, von der Schlange Abstand zu halten - ihr Biss kann tödlich sein. Mitarbeiter gingen in Straßen und Gärten auf Jagd. Ein Autofahrer sichtete das Tier am Donnerstag, die Kobra wurde wenig später in einem Vorgarten gefangen. Während der Suche machte das Reptil Schlagzeilen: Auf Twitter wurde ein Account mit dem Namen "AlbinoMonocledCobra" eingerichtet. "Es ist vorbei", hieß es dort in einem Tweet nach der Gefangennahme.

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