Schäden in Japan bis zu 166 Milliarden Euro

Der Wiederaufbau nach den verheerenden Ereignissen in Japan dürften die Preise für Öl, Gas und andere Rohstoffe in die Höhe treiben.
dpa |
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Der Wiederaufbau nach den verheerenden Ereignissen in Japan dürften die Preise für Öl, Gas und andere Rohstoffe in die Höhe treiben. Davor warnte die Weltbank am Montag bei der Vorlage einer neuen Konjunkturanalyse zur Ostasien- und Pazifik-Region in Singapur.

Singapur - Der Wiederaufbau nach den verheerenden Ereignissen in Japan dürften die Preise für Öl, Gas und andere Rohstoffe in die Höhe treiben. Davor warnte die Weltbank am Montag bei der Vorlage einer neuen Konjunkturanalyse zur Ostasien- und Pazifik-Region in Singapur.

 

Die japanische Wirtschaft werde sich durch den Kraftakt zum Wiederaufbau relativ schnell erholen, meinte der zuständige Chefökonom Vikram Nehru. Dafür spreche auch die Erfahrung nach dem Erdbeben im japanischen Kobe 1995.

Die Schadensschätzungen liegen nach Angaben der Weltbank bei 122 bis 235 Milliarden US-Dollar - das sind bis zu 166 Milliarden Euro. Es sei noch zu früh, die Folgen durch die schwer beschädigten Atomkraftwerke und mögliche radioaktive Verseuchung abzuschätzen.

Die Entwicklungsländer Asiens bleiben nach Einschätzung der Weltbank auf solidem Wachstumskurs. Ihr Sozialprodukt dürfte 2011 und 2012 mit 8,2 und 7,9 Prozent wachsen - nach 9,6 Prozent im vergangenen Jahr. Zu den Entwicklungsländern zählt die Weltbank neben Staaten wie der Mongolei und Laos auch Thailand und China.

Der Kampf gegen die Inflation sei wichtig, schreibt die Weltbank. Wenn Reis und andere Nahrungsmittel noch teurer würden, könnte das die Ärmsten in vielen Ländern in große Schwierigkeiten bringen.

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