Rügen: Spürhunde sollen verschüttetes Mädchen finden
Kap Arkona - Leichenspürhunde der Landespolizei halfen bei der Suche. Ihr Einsatz dauerte am frühen Nachmittag noch an. Erst danach wollte die Einsatzleitung entscheiden, wie die Suche nach der Zehnjährigen fortgesetzt wird.
Vor drei Tagen hatten die Suchmannschaften ihre Arbeit wegen Hochwassers abbrechen müssen. Inzwischen ist der Wasserstand am Strand von Kap Arkona weit genug gefallen. Die Helfer können damit ohne größere Gefahr an die Unglücksstelle gelangen.
Die zehnjährige Katharina aus Brandenburg war am zweiten Weihnachtsfeiertag bei einem Strandspaziergang an der Steilküste von herabstürzenden Erd- und Gesteinsmassen verschüttet worden. Es gibt keine Hoffnung mehr, dass sie noch leben könnte. Ihre Mutter und ihre ältere Schwester, mit denen sie unterwegs war, wurden bei dem Unglück verletzt. Beide liegen im Krankenhaus.