Rotterdamer Kunstraub: Verwirrung um Schicksal der Bilder

 Gleich zum Auftakt des Prozesses um den spektakulären Kunstraub von Rotterdam erklärte ein Anwalt der Angeklagten, alle sieben Bilder seien intakt.
dpa |
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In der rumänischen Hauptstadt Bukarest hat der Prozess um den spektakulären Diebstahl von sieben wertvollen Gemälden aus der Rotterdamer Kunsthalle im Oktober 2012 begonnen. Gleich zum Auftakt erklärte ein Anwalt der Angeklagten, alle sieben Bilder seien intakt.

Bukarest - Er widersprach damit bisherigen Berichten, wonach diese wahrscheinlich verbrannt worden seien. Der rumänische Privatsender "B1 TV" berichtete, einer der Angeklagten wolle vor Gericht aussagen, wo die Bilder sind.

Zwei Männer sind des Diebstahls angeklagt, daneben müssen sich auch vier mutmaßliche Komplizen verantworten. Gestohlen wurden damals je ein Werk von Pablo Picasso, Paul Gauguin, Henri Matisse, Jacob Meyer de Hahn, Lucian Freud sowie zwei Werke von Claude Monet. Ob die millionenteuren Werke später verbrannt wurden, ist unklar. Die Staatsanwaltschaft bestätigte dies bislang nicht. Ein - später widerrufenes - Geständnis und eine Analyse von Asche aus einem Ofen sprechen dafür. Dieser Punkt ist aber formell nicht Gegenstand des Verfahrens, er soll separat vor Gericht kommen.

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