Richtig Müll trennen: Wo die Abfälle nach dem Grillen hinkommen

Leere Soßengläser, fettige Pappteller und verkohlte Alufolie: Nach dem Grillen türmen sich oft die Abfälle. Richtiges Trennen schützt die Umwelt. Worauf kommt es an?
(eee/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Von Plastikflaschen bis Alufolie: Beim Grillen entsteht viel Müll.
Von Plastikflaschen bis Alufolie: Beim Grillen entsteht viel Müll. © Rasa Petreikiene/iStock via Getty Images

Sommer, Sonne, Grillduft - was gibt es Schöneres, als gemeinsam im Park oder auf dem Balkon zu grillen? Doch nach dem Vergnügen bleibt oft eine beachtliche Menge Müll zurück: leere Verpackungen, Essensreste, Kohle, Alufolie und mehr. Wer hier nicht aufpasst, sorgt schnell für überquellende Mülltonnen und belastet die Umwelt unnötig. Mit einigen Tricks lässt sich das ganz einfach vermeiden.

Verpackungen: Gelber Sack oder Restmüll?

Um ein Abfallchaos von vornherein zu vermeiden, empfiehlt es sich, schon vor dem Grillen Mülleimer oder Säcke für verschiedene Abfallarten bereitzustellen - für Restmüll ebenso wie für Wertstoffe. Leere Verpackungen aus Kunststoff oder Styropor gehören in den Gelben Sack. Das gilt auch für Konserven und für das beim Metzger häufig verwendete, beschichtete Papier.

Alufolie und Aluschalen, die beim Grillen oft zum Einsatz kommen, zählen ebenfalls als Verpackungen und gehören grundsätzlich in den Gelben Sack - allerdings nur dann, wenn sie nicht stark verschmutzt oder verkohlt sind. In solchen Fällen gehören sie in den Restmüll.

Grillsoßen: Gelber Sack oder Altglas?

Auch Grillsoßen sind beim Entsorgen einen genaueren Blick wert: Kunststoffflaschen und Tuben gehören in den Gelben Sack, leere Glasflaschen und Gläser dagegen in den Altglas-Container. Dasselbe gilt für Getränke in Glasflaschen ohne Pfand. Getränkekartons (wie Tetra Paks) und Kronkorken wandern in den Gelben Sack.

Essensreste: Biomüll oder Restmüll?

Gemüsereste, Salatblätter, Obstschalen oder Brotreste dürfen bedenkenlos in die Biotonne. Vorsicht bei tierischen Abfällen: Fleischreste und Knochen sind in vielen Kommunen aus hygienischen Gründen im Biomüll nicht erlaubt und gehören stattdessen in den Restmüll. Hier lohnt ein kurzer Blick auf die Vorgaben der Stadt oder Gemeinde.

Von Asche bis Pappteller und Servietten

Saubere Papiertüten oder Faltschachteln aus Pappe gehören ins Altpapier. Benutzte Papierservietten, Küchenpapier oder fettige Pappteller und Pappbecher landen dagegen im Restmüll - genauso wie Einwegbesteck. Grillkohle und Asche sollten vollständig ausgekühlt sein (am besten über Nacht) und können dann gut verpackt im Restmüll entsorgt werden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.