Rekordraser: Mit 240 Sachen durch die Stadt

Er fuhr 180 km/h mehr als erlaubt: Ein 20-jähriger Fahranfänger raste rücksichtslos durch Berlin. Jetzt drohen ihm mindestens 680 Euro Buße und vier Punkte in Flensburg.
Berlin – Mit 240 Stundenkilometer mitten in Berlin unterwegs - 180 km/h mehr als erlaubt: Das ist zumindest in Berlin die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung seit zehn Jahren. Der Rekordwert wurde Freitagnacht bei einem 20 Jahre alten Fahranfänger während einer mobilen Geschwindigkeitskontrolle auf der A 100 gemessen, wie die Berliner Polizei am Montag mitteilte.
Ähnliches Tempo in der Stadt erreichen sonst nur Formel-1-Fahrer beim Rennen in Monte Carlo. Dem Mann drohen nun mindestens 680 Euro Buße sowie vier Punkte in Flensburg. Beim zuvor gemessenen Höchstwert in der Hauptstadt war ein Fahrer im Jahr 2007 gut 120 Stundenkilometer zu schnell. Die Statistik der Berliner Polizei reicht bis ins Jahr 2002 zurück.