Reise beendet: Aschewolke stoppt Obamas

Die Aschewolke aus Island kreuzte die Reisepläne von Barack und Michelle Obama. Am Dienstag könnte die Wolke auch Deutschland erreichen.  
dapd |
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Die Aschewolke aus Island kreuzte die Reisepläne von Barack und Michelle Obama. Am Dienstag könnte die Wolke auch Deutschland erreichen.

Oslo - Die Aschewolke aus dem isländischen Vulkan Grimsvötn hat im Westen von Norwegen und Dänemark den Flugverkehr gestört. Der norwegische Flughafenbetreiber Avinor erklärte am Dienstag, betroffen seien Verbindungen von und zu den Flughäfen Stavanger und Karmoey. Es werde erwartet, dass sich die Aschewolke im Laufe des Tages weiter nach Süden bewegen werde.

Die dänischen Behörden schlossen im Nordwesten des Landes den Luftraum unter sechs Kilometer Höhe. In der Region befindet sich kein Flughafen. Trotzdem mussten am Flughafen Kopenhagen Flüge abgesagt werden oder waren verspätet. Bereits zuvor hatte British Airways vorsorglich alle Verbindungen zwischen London und Schottland für den  Dienstagvormittag abgesagt. Auch KLM sagte Flüge von und nach Schottland und Nordengland ab.

Die Asche brachte auch die Reisepläne von US-Präsident Barack Obama durcheinander. Er und seine Ehefrau Michelle verkürzten ihren Besuch in Irland um einen Tag und flogen schon am Montagabend von Dublin nach London.

 

Die Aschewolke könnte nach Angaben von Eurocontrol noch bis zum Ende des (heutigen) Dienstags Norddeutschland erreichen. Südliche Teile Skandinaviens, Dänemark und nördliche Teile Deutschlands könnten bedeckt werden, sagte der stellvertretende Leiter der europäischen Luftaufsichtsbehörde, Brian Flynn, auf einer Pressekonferenz in Brüssel.

 

 

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