Rein zufällig: Riesiges Erdloch auf Neuseeland entdeckt

Rotorua hatte am Wochenende seinen bislang höchsten stündlichen Niederschlag gemeldet. Der massive Zustrom an Wasser habe dazu geführt, dass die unterirdischen Hohlräume sich vergrößert hätten, heißt es.
von  dpa

Rotorua - Nach anhaltenden starken Regenfällen klafft ein riesiger Krater in der Nähe eines Bauernhofs in Neuseeland. Das rund 200 Meter lange, 30 Meter breite und 20 Meter tiefe Erdloch tat sich in der Nähe der Stadt Rotorua auf der Nordinsel des Landes auf, wie lokale Medien berichteten.

Ein Mitarbeiter des Bauernhofs entdeckte zu Beginn der Woche per Zufall das Erdloch. Er hätte ums Leben kommen können, wäre er mit seinem Fahrrad nur ein klein wenig weiter rechts unterwegs gewesen, erzählte der Mann. Berichte über Tote oder Verletzte gab es nicht.

Rotorua: Alte Erdlöcher wieder aufgerissen

Rotorua hatte den Berichten zufolge am Wochenende die seinen bislang höchsten stündlichen Niederschlag gemeldet. Der massive Zustrom an Wasser habe dazu geführt, dass die unterirdischen Hohlräume sich vergrößert hätten, alte Erdlöcher wieder aufgerissen und sogar ein neues entstanden sei, wie der Vulkanologe Brad Scott erklärte.

Erdlöcher seien in der Gegend um Rotorua keine Seltenheit, dieses sei aber "besonders groß" und "ungünstig für den Landwirt, der jetzt drum herum arbeiten muss", so Scott.

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