Regen ist zurück: heftige Gewitter in Teilen Deutschlands

Nach tagelanger Gluthitze haben am Freitag heftige Gewitter in Teilen Deutschlands Abkühlung gebracht, aber auch Schäden verursacht. Zunächst regnete es besonders stark in Süd- und Ostdeutschland.
dpa |
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München  - Im schwäbischen Laupheim bei Biberach wurden beim Einschlag eines Blitzes in ein Mehrfamilienhaus zwei Frauen verletzt. Im thüringischen Schkölen setzte Starkregen Straßen unter Wasser und drang auch in Häuser ein, etwa in einen Friseursalon.

Der Deutsche Wetterdienst warnte am Abend noch vor schweren bis extremen Gewittern in vier Bundesländern: Bayern, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Überflutete Keller und Straßen, Schäden an Gebäuden, Autos und Feldern seien möglich.

Laut Polizei setzte der Blitz in Laupheim den Dachstuhl in Brand. Eine der beiden verletzten Frauen habe zum Zeitpunkt des Blitzeinschlages die Hand an einem Fenstergriff gehabt und deshalb einen Stromschlag bekommen. Die übrigen Bewohner des Mehrfamilienhauses blieben demnach unverletzt. Ersten Schätzungen zufolge lag der Schaden bei mindestens 150 000 Euro.

In Bayern entwickelten sich von Schwaben und Oberbayern im Laufe des Freitags vielerorts Gewitter. Größere Schäden wurden trotz regional verbreiteten Hagels zunächst nicht bekannt.

In München waren am Nachmittag noch 31 Grad registriert worden, gegen 19 Uhr waren es dann nur noch 24 Grad. In Augsburg wurden sogar nur noch 20 Grad gemessen. Zuvor hatte es vor allem in Oberfranken, Niederbayern und der Oberpfalz Höchstwerte um 32 Grad gegeben. Vor einer Woche war im unterfränkischen Kitzingen erneut der deutsche Rekordwert von 40,3 Grad registriert worden.

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