Prozess um "Costa"-Kapitän Schettino verschoben?

Wegen eines Streiks der Anwälte in Italien ist nicht sicher, ob der Prozess um den Kapitän der im Januar 2012 havarierten „Costa Concordia" wie geplant am 9. Juli starten kann.
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Unglückskapitän Francesco Schettino vor dem Gerichtsgebäude am 15. April.
dpa Unglückskapitän Francesco Schettino vor dem Gerichtsgebäude am 15. April.

Rom/Grosseto – Der Beginn des Prozesses um die Havarie der „Costa Concordia“ gegen Kapitän Francesco Schettino könnte verschoben werden. Das sagte ein Sprecher des Gerichts in Grosseto am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa und bestätigte entsprechende Medienberichte. Das Gericht komme zum geplanten Prozessbeginn am 9. Juli zusammen, dann werde entschieden, ob der Prozess wie geplant beginne oder der Auftakt auf den 17. Juli verschoben werde.

Grund ist ein Streik der Anwälte in Italien. Francesco Schettino muss sich vor Gericht für die Havarie des Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“ mit 32 Toten im Januar 2012 verantworten. Ihm werden unter anderem fahrlässige Tötung und Körperverletzung, Havarie und das Verlassen des Schiffes während der Evakuierung vorgeworfen.

 

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