Pret-a-Porter in Paris ohne Vogue-Chefin Anna Wintour
Während bei den Prêt-à-Porter- Schauen in Paris dick aufgetragen wurde, mit wattierten Jacken und großen Krägen, fehlte ein altbekanntes Gesicht: Anna Wintour, die Chefin der US Vogue hatte überraschend abgesagt.
Mit wilden Mustern und noch verrückteren Frisuren und Hüten wollen die Designer den nächsten Winter erobern. Bei den Prêt-à-Porter-Schauen in Paris waren neben dick wattierten Jacken mit großen Krägen vor allem leichte Kleider ein Hingucker. Dazu: Wollstrümpfe.
Ein Gesicht fehlte am Laufsteg: Anna Wintour (58), Chefin der US Vogue und oft als einflussreichste Frau des Mode-Geschäfts deklariert, hatte abgesagt. Gerüchten zufolge soll die Modepäpstin, die Vorlage für „Der Teufel trägt Prada“ war, ihren Platz räumen müssen. Ihre Konkurrentin Carine Roitfeld (53) von der französischen Vogue sagte: „Anna wirkt wie eine Marionette.“
Wintour beschwerte sich beim Verleger, doch der hatte die Beleidigung lanciert, um Wintour nach 20 Jahren vom Thron zu kicken. Damit würde es ihr ähnlich wie Vorgängerin Grace Mirabella gehen: Sie erfuhr aus den Nachrichten von ihrem Rauswurf.
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