Polnisches „Gammelfleisch“ zu Wurstwaren verarbeitet?

Polnisches „Gammelfleisch“ soll zu neuen Wurstwaren verarbeitet worden sein. Ein Teil davon soll auch nach Deutschland gelangt sein. Das betroffene Unternehmen bestritt die Vorwürfe.
dpa |
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Warschau – Ein fleischverarbeitender Betrieb in Nordwestpolen soll einem Medienbericht zufolge „Gammelfleisch“ zu neuen Würsten und Fleischwaren verarbeitet haben. Das Unternehmen habe verdorbene Waren oder Produkte mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum mit frischem Fleisch vermischt, berichtete der Fernsehsender TVN am Freitag.

Inzwischen ermittele die Staatsanwaltschaft, die Veterinärbehörde habe die vorläufige Einstellung der Produktion angeordnet, hieß es.

Die Wurst- und Fleischwaren waren dem Bericht zufolge auch nach Deutschland, Irland, Großbritannien und Litauen geliefert worden. Das Unternehmen bestritt die Vorwürfe in einer Stellungnahme an den Sender.

Der Gammelfleisch-Verdacht war bei einer Kontrolle durch die Veterinärbehörden aufgekommen. Wie in anderen europäischen Ländern nehmen auch polnische Behörden im Zusammenhang mit dem Pferdefleisch-Skandal fleischverarbeitende Betriebe derzeit genau unter die Lupe.

 

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