Polizei hat Tatverdächtigen im Holzklotz-Fall
Der Fall hatte an Ostern die Menschen bewegt: Auf einer Autobahn war eine Frau ums Leben gekommen, die im fahrenden Auto von einem Holzklotz getroffen worden war. Nun vermeldet die Polizei einen Fahndungserfolg.
Die Polizei hat einen Tatverdächtigen im Fall des Holzklotz-Wurfs von einer Autobahnbrücke bei Oldenburg ermittelt. Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwochmittag mit. Nähere Einzelheiten wollen sie in einer Pressekonferenz um 18 Uhr in Oldenburg mitteilen. Am Ostersonntag war die 33 Jahre alte Olga K. vor den Augen ihrer Familie in ihrem Auto von einem Holzklotz erschlagen worden. Bislang Unbekannte hatten ihn von einer Brücke im Oldenburger Norden auf die Autobahn 29 geworfen. Die neuen Erkenntnisse zu dem Fall hat die eigens dafür eingesetzte Sonderkommission «Brücke» der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland und der Staatsanwaltschaft Oldenburg gewonnen, wie es in der Mitteilung hieß. (AP)
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