Polizei ermittelt nach Chemiealarm an Dresdner Uni

Nach dem Chemiealarm an der Technischen Universität Dresden will die Polizei heute noch einmal das betroffene Labor unter die Lupe nehmen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Nach dem Chemiealarm an der Technischen Universität Dresden will die Polizei heute noch einmal das betroffene Labor unter die Lupe nehmen. Es sei versiegelt worden und werde "bis in die letzte Ecke" erneut untersucht, teilten die Ermittler mit.

Dresden - Nachdem ein Student bei Experimenten über Übelkeit geklagt hatte und zudem ein verdächtiger Geruch bemerkt worden war, hatte die Feuerwehr am Donnerstag Großalarm ausgerufen und das gesamte betroffene Gebäude geräumt.

Gut 100 Menschen - zum größten Teil Studenten - wurden in Krankenhäuser gebracht. Ernsthaft verletzt wurde jedoch niemand. Nach einigen Stunden gab die Feuerwehr schließlich Entwarnung. Alle Messungen seien negativ gewesen, sagte ein Sprecher am späten Abend. Nach Angaben der Polizei ließ sich auch nicht feststellen, ob bei den Experimenten der Studenten überhaupt giftiges Gas ausgetreten war.

Was genau in dem Labor der Universität passiert ist, ist unklar. Eine Sprecherin der Hochschule sagte, die Studenten seien mit verschiedenen Grundlagen-Experimenten beschäftigt gewesen, als der Alarm ausgelöst wurde. Bei welchem Experiment etwas passiert sei und um welche Chemikalien es gehe, müsse noch untersucht werden. Die Feuerwehr hält es nach eigenen Angaben für wahrscheinlich, dass zwischenzeitlich Gas in geringer Konzentration ausgetreten ist, das sich dann schnell wieder verflüchtigt hat und am Ende nicht mehr nachweisbar war.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.