Party bei den Pandas: Leni und Lotti werden ein Jahr

Geburtstagsfeier im Berliner Zoo: Vor genau einem Jahr sind die Zwillinge Leni und Lotti zur Welt gekommen. Zum Ehrentag gibt's eine besondere Köstlichkeit - also, aus Pandasicht.
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Vor einem Jahr kamen die Pandabären Leni und Lotti zur Welt.
Vor einem Jahr kamen die Pandabären Leni und Lotti zur Welt. © Sebastian Christoph Gollnow/dpa
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Berlin

Die Berliner Pandas Leni und Lotti (1) haben zum Geburtstag eine besondere Köstlichkeit bekommen - nämlich Eismurmeln aus Rote-Bete- und Karottensaft. Die Zwillinge hätten neugierig daran geschleckt, eine Bambuskerze erklommen und ausgelassen miteinander gerangelt, teilte der Zoo mit. Die Pandabären waren vor genau einem Jahr zur Welt gekommen.

Seitdem hätten sie eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. "Ihr Geburtsgewicht von unter 200 g haben sie inzwischen mehr als verhundertfacht", hieß es in der Mitteilung. "Heute bringen die beiden Pandamädchen jeweils rund 21 Kilogramm auf die Waage."

Die Geburt der beiden war ein seltenes Ereignis. Nach Angaben des Zoos war es erst das zweite Mal, dass Pandas in Deutschland Nachwuchs bekommen haben. Mutter Meng Meng hatte schon die Zwillinge Pit und Paule zur Welt gebracht. Die Bären sind wie auch ihre Eltern Eigentum der Volksrepublik China, welche die Tiere an ausgewählte Länder verleiht ("Panda-Diplomatie").

Was Lotti und Leni unterscheidet

Anfangs seien Leni und Lotti blind, nackt und hilflos gewesen. Mittlerweile erkundeten sie selbstbewusst die Anlage, kletterten geschickt und hätten einen gesunden Appetit auf Bambus, hieß es in der Mitteilung, "auch wenn Mama Meng Mengs (12) Milch ihnen noch immer am besten schmeckt".

"Lotti ist die etwas wagemutigere von beiden, während Leni häufig einen Tick gelassener bleibt", teilte Revierleiter Norbert Zahmel mit, "aber zusammen sind sie ein echtes Dream-Team und ein großer Glücksfall für uns."

Die Tiere gehören zu den gefährdeten Arten. Dem Zoo zufolge gibt es im natürlichen Lebensraum weniger als 2.000 ausgewachsene Große Pandas.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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