Online-Bluff mit Desinfektionsmitteln

Desinfektionsmittel stehen in den Zeiten von Corona hoch im Kurs. Eine Betrügerbande aus Vietnam wollte damit Kasse machen - auch ohne Ware. Es kam fast eine Million Dollar zusammen.
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Hände desinfizieren ist auch für Grundschüler oberstes Gebot.
Lm Otero/AP/dpa/dpa Hände desinfizieren ist auch für Grundschüler oberstes Gebot.

Hanoi - Mit einem Online-Schwindel zum Verkauf von Händedesinfektionsmitteln soll eine vietnamesische Bande mehr als 7000 US-Bürger um knapp eine Million Dollar (840.000 Euro) betrogen haben.

Drei Verdächtige seien nach gemeinsamen Ermittlungen der Behörden beider Länder festgenommen worden, teilte das US-Generalkonsulat in Ho-Chi-Minh-Stadt am Dienstag mit.

Die Vietnamesen sollen 300 Webseiten und Hunderte gefälschte E-Mail-Konten eingerichtet und vorgegeben haben, wegen der Corona-Pandemie knapp gewordene Produkte in die Vereinigten Staaten zu vertreiben - darunter vor allem Desinfektionsmittel und -tücher. Die Produkte hätten die Kunden aber nie erreicht. Die Ermittler seien auf fast 40.000 Transaktionen im Wert von insgesamt rund 975.000 US-Dollar gestoßen, hieß es.

© dpa-infocom, dpa:200818-99-215329/2

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