Olympischer Ballon in Paris fliegt wieder

Es war ein Wunsch vieler Pariserinnen und Pariser: Der goldene Ballon, der während der Sommerspiele mit dem olympischen Feuer aufstieg, fliegt wieder.
dpa |
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Viele Menschen in Paris hatten sich gewünscht, dass der olympische Ballon wieder in die Stadt zurückkehrt.
Viele Menschen in Paris hatten sich gewünscht, dass der olympische Ballon wieder in die Stadt zurückkehrt. © Aurelien Morissard/AP/dpa
Paris

Der golden leuchtende Ballon, der während der Sommerspiele in Paris im vergangenen Jahr mit dem olympischen Feuer in der Nähe vom Louvre aufstieg, startet wieder. Der Ballon stieg am späten Samstagabend erstmals wieder im Tuilerien-Park im Zentrum der Stadt in die Luft. Bis zum 14. September ist er wieder täglich am Abendhimmel zu bewundern. 

Auf Initiative von Präsident Emmanuel Macron ist der mit Helium gefüllte Ballon bis zu den nächsten Olympischen Sommerspielen 2028 in Los Angeles wieder jeweils im Sommer in der französischen Hauptstadt zu sehen. "Die Flamme kehrt zurück, wie versprochen. Wie ein Refrain, den man nie vergisst", sagte Macron.

Der Élysée-Palast erinnerte auch daran, dass Paris ein symbolträchtiger Ort für die Geschichte der Ballon-Luftfahrt sei. 1783 ließen die Gebrüder Montgolfier dort den ersten bemannten Heißluftballon in die Luft steigen.

Ballon für Besucher kostenlos zugänglich

Der Ballon ist für Besucher tagsüber kostenlos und ohne Reservierung zugänglich. Vor dem Aufsteigen des Ballons wird der Park dann abends bis Ende Juli um 22.30 Uhr schließen, im August dann um 21.30 Uhr und in der ersten Septemberhälfte um 20.30 Uhr, wie die Stadt mitteilte.

Wie der Sender France Info berichtete, werden die Kosten für die Rückkehr des olympischen Ballons samt der Feuerschale auf rund 2,5 Millionen Euro geschätzt. Sie sollen aus dem Überschuss des olympischen Budgets bezahlt werden, der nach den Pariser Spielen am Ende überblieb.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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