Obama ruft Astronauten im All an: "Wir sind stolz auf euch"

Als Präsident der USA hat man nicht nur lästige Pflichten, sondern darf manchmal auch Sachen machen, die richtig nett sind. Zum Beispiel auf einer Raumstation im All anrufen. 20 Minuten nahm sich Obama Zeit, um die Astronauten auf der ISS so richtig zu loben.
von  Abendzeitung
Barack Obama telefoniert mit Endeavour-Crew
Barack Obama telefoniert mit Endeavour-Crew © AP

WASHINGTON - Als Präsident der USA hat man nicht nur lästige Pflichten, sondern darf manchmal auch Sachen machen, die richtig nett sind. Zum Beispiel auf einer Raumstation im All anrufen. 20 Minuten nahm sich Obama Zeit, um die Astronauten auf der ISS so richtig zu loben.

Die elf Astronauten, die derzeit mit der ISS und der angedockten «Endeavour» um die Erde kreisen, sind vom US-Präsidenten persönlich für ihre Arbeit gelobt worden. «Ich wollte Euch nur wissen lassen, wie stolz wir auf Euch alle sind», sagte Obama in dem 20-minütigen Telefongespräch am Mittwoch. Zugleich bekräftigte er seine Unterstützung für die Nasa. Obama war während des Telefonats umringt von Schulkindern, die den Astronauten neugierig Fragen stellten - über künstlich erzeugte Schwerkraft bis hin zu den Gefühlen, die sich so hoch über der Erde einstellen.

Die «Endeavour» und ihre sechs Mann Besatzung verlassen die ISS am Freitag und sollen am Sonntag auf der Erde landen. Als nächste Raumfähre soll am 5. April die «Discovery» starten. Insgesamt sind nur noch vier Raumfährenstarts geplant, danach wird die Flotte außer Dienst gestellt.

(apn)

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