Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit hat täglich Beschwerden

Seit Jahren leidet Mette-Marit an einer chronischen Lungenkrankheit. Jetzt hat sich der Gesundheitszustand der norwegischen Kronprinzessin verschlechtert. Weiterarbeiten möchte sie trotzdem.
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Kronprinzessin Mette-Marit leidet an einer Lungenfibrose. (Archivfoto)
Kronprinzessin Mette-Marit leidet an einer Lungenfibrose. (Archivfoto) © Jens Kalaene/dpa
Oslo

Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit (51) hat derzeit aufgrund ihrer Lungenfibrose täglich Beschwerden. Das teilte der norwegische Hof mit. Die Symptome schränkten Mette-Marit demnach dabei ein, ihren royalen Pflichten nachzukommen. Sie brauche mehr Ruhe und ihre Tagesform könne sich schneller verändern als bisher, hieß es in der Mitteilung. Das bedeute, dass es in Zukunft häufiger zu kurzfristigen Änderungen in ihrem offiziellen Programm kommen könne.

Am Donnerstag hatte die Frau des Thronfolgers Kronprinz Haakon (51) eine Abendveranstaltung im Rahmen der Nordischen Ski-WM im derzeit recht stürmischen Trondheim abgesagt. Zum Rundfunksender NRK sagte Mette-Marit: "Das hat nichts mit dem Wetter zu tun. Meine Lungen sind ein bisschen widerspenstig, deswegen muss ich einen Ruhetag einlegen und komme morgen gestärkt zurück."

Offizielles Programm wird an Gesundheitszustand angepasst

Vor einigen Jahren hat die norwegische Prinzessin ihre Diagnose öffentlich gemacht. Lungenfibrose ist eine chronische Lungenkrankheit, die unter anderem zu Atemnot führen kann. Mette-Marit sagte in den vergangenen Jahren mehrfach Termine aus gesundheitlichen Gründen ab oder trat bei öffentlichen Anlässen generell etwas kürzer.

Trotz der Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes habe die Kronprinzessin jedoch den starken Wunsch, weiterzuarbeiten, teilte der norwegische Hof mit. Man werde ihr offizielles Programm deshalb in Zukunft so gestalten, dass ihr Gesundheitszustand und ihre Arbeit in Einklang gebracht werden können.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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