Niamh Baldwinn aus England von Unterricht ausgeschlossen - wegen rasierter Glatze!
Cornwall - Niamh Baldwin ist erst 14, doch für ihr Alter beweist sie bereits sehr viel Mut: Die Schülerin aus England trennte sich selbstlos von ihren langen blonden Haaren, um sie der Hilfsorganisation für Krebspatienten "Little Princess Trust" zu spenden. Der Dank ihrer Schule für ihre gute Tat: ein Ausschluss aus dem Unterricht.
Neue Frisur ist "zu extrem"
Der Grund? Laut The Sun stört sich die Mounts Bay Academy an Niamh Baldwins kahlrasiertem Kopf. Die neue Frisur entspräche nicht den vorgeschriebenen Schulregeln und sei aktuell einen Zentimeter zu kurz.
Bis ihre Haare wieder auf die vorgeschriebene Länge gewachsen sind, muss sie, isoliert von ihren Mitschülern, den Schulstoff alleine pauken. Um den Unterrichtsausschluss zu umgehen, bleibt Niamh laut ihrer Schuldirektorin nur eine Möglichkeit: Sie muss ein Kopftuch tragen, bis ihre Haare wieder nachgewachsen sind!

Niamh Baldwin mit kurzen Haaren. © Niamh Baldwin
Schulausschluss oder Kopftuch
Die Schule sieht sich dennoch im Recht. "Die Familie hatte genug Möglichkeiten, die Schule bezüglich der Haarspende für wohltätige Zwecke zu kontaktieren. Aus irgendeinem Grund tat sie das aber nicht", so die Direktorin gegenüber The Sun.
Hätte Niamh die Schule vorab informiert, hätte die Direktorin dem Mädchen zu einer anderen Hilfsaktion geraten. Etiketten und Regeln scheinen in dieser Schule wohl mehr zu zählen als eine selbstlose Tat für den guten Zweck.
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