Namensvetter von Amokläufer verliert Job
BREMEN - Ein Namensvetter des Todesschützen von Winnenden, Tim K., hat nach dem Amoklauf an der Realschule seinen Job verloren. Weil der Bremer nach dem Blutbad unzählige E-Mails und Anrufe bekam, machte er sich genervt die Verwechslung zu eigen.
In seinem Profil auf einer Internetplattform schrieb der Mann, dass er Handfeuerwaffen suche und Handgranaten verkaufe. Daraufhin musste er seinen Schreibtisch in einer Multimediafirma räumen. „Im Nachhinein war das natürlich ein Fehler“, sagte der 21 Jahre alte Auszubildende am Freitag und bestätigte Medienberichte. Dennoch sieht er sich als Opfer des Medienrummels und der Transparenz im Internet.
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