Nähnadeln im Hackfleisch: Motiv weiter im Dunkeln

Im Fall der in Hackfleisch versteckten Nähnadeln soll am Montag entschieden werden, ob die tatverdächtige 60-Jährige wieder auf freien Fuß kommt. Das Motiv für die Tat ist weiter unklar.
dpa |
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Kripo und Staatsanwaltschaft fahndeten mit diesem Bild einer Überwachungskamera nach der Frau. Jetzt wurde die 60-Jährige identifiziert.
Polizei Kripo und Staatsanwaltschaft fahndeten mit diesem Bild einer Überwachungskamera nach der Frau. Jetzt wurde die 60-Jährige identifiziert.

Im Fall der in Hackfleisch versteckten Nähnadeln soll am Montag entschieden werden, ob die tatverdächtige 60-Jährige wieder auf freien Fuß kommt. Das Motiv für die Tat ist weiter unklar.

Lübeck/Eutin -  Angaben zum möglichen Motiv der Verdächtigen, nach der die Behörden bis zum Wochenende gesucht hatten, wollte eine Polizeisprecherin nicht machen. Die Nähnadeln waren in abgepacktem Hackfleisch in Supermärkten in Schleswig-Holstein versteckt worden. Schwerpunkt war Eutin im Kreis Ostholstein. Dort sei nahezu jeder Markt betroffen gewesen, erläuterte die Polizeisprecherin. Für den Nachmittag wurde eine Pressemitteilung angekündigt.

Die 60 Jahre alte Tatverdächtige hatte sich nach der Veröffentlichung von Fahndungsbildern selbst bei der Polizei gemeldet und angegeben, sie erkenne sich auf den Bildern. Auch Zeugenhinweise auf die Frau hatte es bereits gegeben. Die erste Tat hatte sich laut Polizei im Oktober 2013 ereignet. Die jüngsten Fälle stammten aus dem September 2014.

Ernsthafte Folgen hatten die Taten nicht. Eine Frau hatte sich aber nach Angaben der Polizei beim Verarbeiten von Hackfleisch leicht an der Hand verletzt. Eine 17-Jährige habe beim Essen von gebratenem Hack gerade noch rechtzeitig eine Nadel im Mund bemerkt.

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