Tumult an Bankfiliale - Kunden müssen draußen bleiben

Nach dem Einbruch in den Tresorraum einer Bank fordern besorgte Kunden Informationen. Die Situation droht zu eskalieren. Die Filiale öffnet nun doch nicht wieder.
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Nach einem Einbruch in den Tresorraum einer Bankfiliale in Gelsenkirchen warten Menschen vor dem Eingang auf Informationen.
Nach einem Einbruch in den Tresorraum einer Bankfiliale in Gelsenkirchen warten Menschen vor dem Eingang auf Informationen. © Christoph Reichwein/dpa
Gelsenkirchen

Nach dem Einbruch in den Tresorraum einer Sparkassenfiliale in Gelsenkirchen dringen besorgte Kunden lautstark auf Informationen. Die Zahl der wartenden Menschen vor der Bankfiliale im Stadtteil Buer war am frühen Vormittag auf schätzungsweise 200 angestiegen, wie ein dpa-Reporter berichtet. "Wir wollen rein, wir wollen rein!", forderte ein Sprechchor. 

Die Lage drohte dann zu eskalieren. Mehrere Menschen stürmten an Mitarbeitern einer Sicherheitsfirma vorbei in den Vorraum der Sparkasse. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagenbesatzungen an. Die Polizei machte dann eine Durchsage: Aufgrund der Situation bleibe die Filiale heute geschlossen. 

Auf ihrer Internetseite bat die Sparkasse darum, von einem Besuch vor Ort abzusehen. "Aktuell klären wir mit der Versicherung, wie die Schadensabwicklung so kundenfreundlich wie möglich erfolgen kann. Dazu werden wir alle betroffenen Kundinnen und Kunden informieren", hieß es.

Die Sparkasse Gelsenkirchen hatte am Montag erklärt, Ziel sei es, dass die Filiale an diesem Dienstag wieder öffne und Betroffene erste Informationen bekommen könnten. Im Tresorraum der Filiale sind nach Polizeiangaben von Montag sehr viele Schließfächer von dem Täter oder den Tätern aufgebrochen worden. Zahlen sind bisher noch nicht bekannt. Bereits am Montag hatten sich schätzungsweise 200 besorgte Kunden vor der Bankfiliale eingefunden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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