Nach Tod von Fabian Polizeiaktion bei Entsorgungsfirma

Mit weißen Schutzanzügen rückt die Polizei bei einem Müllentsorger nördlich von Güstrow an. Es geht um den achtjährigen Fabian, der laut Obduktion Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist.
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Erneut war die Polizei im Fall des toten Fabian in der Region Güstrow sichtbar aktiv.
Erneut war die Polizei im Fall des toten Fabian in der Region Güstrow sichtbar aktiv. © Philip Dulian/dpa
Güstrow

Nach dem Tod des achtjährigen Fabian hat die Polizei bei Ihren Ermittlungen das Gelände eines Entsorgungsunternehmens nördlich der Stadt in den Blick genommen. Dort waren am Donnerstag Beamte in weißen Schutzanzügen zu sehen. Eine Sprecherin der Rostocker Staatsanwaltschaft bestätigte die Aktion im Zusammenhang mit dem Fall, machte aber keine näheren Angaben. Zuvor hatte die "Ostsee-Zeitung" berichtet.

Die Beamten durchsuchten in Ganzkörperanzügen, mit Schutzmasken, Gummihandschuhen und Überziehern über den Schuhen unter anderem in einer Halle alte Kleidung. Auch Schaufeln hatten sie dabei. Die Aktion fand wenige Kilometer nördlich von Güstrow statt. 

Suchmaßnahmen auch in den zurückliegenden Tagen

Die Leiche war am Dienstag vergangener Woche gefunden worden. Der Junge war am 10. Oktober verschwunden. Laut Obduktion wurde er Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Ermittler halten sich mit Verweis auf ermittlungstaktische Gründe mit Details bedeckt. Eine Festnahme gab es bis zuletzt nicht.

Am Montag hatte die Polizei auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs südlich von Güstrow gesucht - wonach und ob die Suche erfolgreich war, sagte die Staatsanwaltschaft nicht. Am Freitag vor einer Woche hatten Ermittler einen Tümpel am Fundort von Fabians Leiche nahe Klein Upahl südwestlich von Güstrow genauer untersucht, nachdem sie zuvor eigentlich schon vom Fundort abgezogen war. Die Feuerwehr hatte den Tümpel dafür bis zu einem niedrigen Wasserstand abgepumpt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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