Nach Kiss-Cam-Eklat: Auch Personalchefin verlässt Firma

Eine von der sogenannten Kiss-Cam bei einem Coldplay-Konzert enthüllte mutmaßliche Affäre beschäftigte tagelang das Netz. Die Frau in dem Video braucht jetzt auch einen neuen Job.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
"Entweder haben sie eine Affäre, oder sie sind einfach sehr schüchtern", kommentierte Frontmann Chris Martin die Szene. (Archivbild)
"Entweder haben sie eine Affäre, oder sie sind einfach sehr schüchtern", kommentierte Frontmann Chris Martin die Szene. (Archivbild) © Chris Pizzello/Invision/AP
Carbonatix Pre-Player Loader

Audio von Carbonatix

Foxborough

Nach dem Kiss-Cam-Debakel bei einem Coldplay-Konzert haben inzwischen die beiden ertappten Manager einer Software-Firma ihre Jobs aufgeben müssen. Auch die in einer Umarmung mit dem CEO gefilmte Personalchefin sei zurückgetreten, bestätigte das Unternehmen Astronomer unter anderem dem US-Sender CNBC. Firmenchef Andy Byron hatte bereits am Wochenende seinen Rücktritt eingereicht, wie Astronomer mitteilte.

Der Eklat beschäftigte tagelang das Netz. Das Paar wurde bei einem Konzert in der Nähe von Boston von der sogenannten Kiss-Cam gefilmt, die ein Video auf Leinwände im Saal überträgt. Als die beiden sich erkannten, sorgte ihre Reaktion für Aufsehen: Die Frau schlug die Hände vors Gesicht und wandte sich ab, der Mann ging schnell in die Hocke und versteckte sich. "Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind einfach sehr schüchtern", kommentierte Coldplay-Frontmann Chris Martin.

Nachdem das Video sich im Netz viral verbreitete, fanden Internet-Nutzer recht schnell heraus, dass es sich um den verheirateten Spitzenmanager und die Personalchefin von Astronomer handelte. Viele US-Unternehmen haben strenge Regeln zu Beziehungen zwischen Mitarbeitern, insbesondere wenn einer davon eine Vorgesetzten-Position hat. Astronomer wird nun kommissarisch von einem Mitgründer geführt und sucht nach einem neuen Chef.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.