Nach Felssturz in Österreich: Drittes Todesopfer geborgen

Bei einem Felssturz in der Bärenschützklamm in Österreich sind nun drei Todesopfer bekannt. Rettungskräfte bargen die Leiche eines 30-jährigen Slowaken.
dpa |
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Die gesperrte Bärenschützklamm in der Steiermark.
Erwin Scheriau/APA/dpa/dpa Die gesperrte Bärenschützklamm in der Steiermark.

Mixnitz - Zwei Tage nach dem Felssturz in einer Klamm in Österreich ist ein drittes Todesopfer geborgen worden. Rettungskräfte hätten in der Nacht den Leichnam eines 30-Jährigen aus der Slowakei gefunden, teilte ein Polizeisprecher mit.

Der Mann sei offenkundig von Gesteinsbrocken getroffen worden, in einen 30 Meter hohen Wasserfall gestürzt und in ein fünf Meter tiefes Becken gespült worden. "Die Leiche war sehr schwer auffindbar", sagte der Sprecher. Freunde des Mannes hatten die Polizei alarmiert, nachdem der 30-Jährige von der Wanderung in der Bärenschützklamm in der Steiermark nicht zurückgekehrt war.

In unmittelbarer Nähe des Wasserfalls waren am Mittwoch zwei Frauen aus Österreich und Ungarn von herabstürzenden Felsbrocken getötet worden. Insgesamt neun Wanderer wurden verletzt. Die bei Touristen sehr beliebte Klamm ist bis auf weiteres gesperrt. Jährlich kamen rund 40.000 Besucher, um die spektakuläre, mehrstündige Wanderung über mehr als 150 Brücken und einige hundert Höhenmeter zu meistern.

© dpa-infocom, dpa:200710-99-741567/2

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