Nach Bergsturz: Eine Million Kubikmeter Fels abgebrochen
Laut Figl wurde der Bergsturz im Zuge der Klimaerwärmung durch den schmelzenden Permafrost ausgelöst, der das Gestein im Inneren wie ein Klebstoff zusammenhält. Nach Angaben von Experten nimmt die Gefahr von Bergstürzen angesichts des Klimawandels zu, das Problem mit dem tauenden Permafrost betrifft jedoch in erster Linie Lagen ab 2500 Meter.
Bei dem Naturereignis auf dem ehemals 3399 und nunmehr 3380 Meter hohen Südgipfel kamen keine Menschen zu Schaden. Nach dem Bergsturz wurden Wanderwege in dem Gebiet nahe der Schweizer Grenze gesperrt. Anhand der neuen Messdaten wird nun geprüft, ob und wie diese Routen künftig verlegt werden können.
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