Mutter und vier Kinder mit Messer attackiert - Täter flieht

Messerstiche und -schnitte: Ein Mann soll im Ruhrgebiet eine Frau und ihre vier Kinder im Alter von drei bis acht Jahren angegriffen haben. Nach dem 20-Jährigen läuft eine große Fahndung.
dpa |
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Am frühen Samstagmorgen rückten Einsatzkräfte wegen eines Messerangriffs aus - ein 20-Jähriger soll eine Mutter und vier Kinder attackiert haben.
Am frühen Samstagmorgen rückten Einsatzkräfte wegen eines Messerangriffs aus - ein 20-Jähriger soll eine Mutter und vier Kinder attackiert haben. © Markus Wüllner/Video-Line TV- und Videoproduktion /dpa
Bergkamen

Bei einem Messerangriff in Bergkamen im Ruhrgebiet sind eine Mutter und ihre vier Kinder schwerst verletzt worden - das jüngste Opfer ist drei Jahre alt. Attackiert haben soll die Familie ein Bekannter der 26 Jahre alten Frau. 

Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft floh der Tatverdächtige nach dem Angriff vom Tatort. Die Ermittler baten die Öffentlichkeit um Mithilfe und veröffentlichten Fotos des 20-Jährigen. Sie werteten die Tat als versuchten Mord.

Angriff am frühen Morgen

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war es am Morgen um 5.30 Uhr in der Wohnung der 26 Jahre alten Mutter zu dem Angriff gekommen. Zunächst sei der Mann - so die bisherigen Informationen - auf die Frau losgegangen, danach auf die Kinder. Über ein Motiv war zunächst nichts bekannt. Die Frau und die Kinder erlitten Messerstiche und -schnitte. 

Ob für die Opfer Lebensgefahr besteht, war zunächst unklar. Die Polizei sprach in ihrem Fahndungsaufruf davon, dass die Familienmitglieder "schwerst verletzt" seien. Laut Staatsanwaltschaft kamen sie in Krankenhäuser. Auf Aufnahmen vom Tatort waren Rettungskräfte und Polizisten zu sehen.

Fahndung nach 20-Jährigem

Nach dem Tatverdächtigen, einem etwa 1,85 Meter großen 20-Jährigen mit Drei-Tage-Bart und schlanker Statur, wurde gefahndet. Man habe unter anderem seine Wohnanschrift aufgesucht, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Angetroffen habe man ihn dort nicht. 

Die Polizei warnte davor, den Mann anzusprechen. Stattdessen sollte man den Notruf wählen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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