Mutmaßlicher Red-Bull Erpresser gefasst

Der österreichische Getränkehersteller Red Bull hatte wochenlang mit einem Erpresser zu kämpfen, der gedroht hatte, mit Fäkalkeimen verunreinigte Getränkedosen in Umlauf zu bringen. Die Polizei hat den mutmaßlichen Täter jetzt gefasst.
dpa |
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Von dem Energy-Drink mit Gummibärchen-Aroma werden pro Jahr fünf Milliarden Stück verkauft.
dpa Von dem Energy-Drink mit Gummibärchen-Aroma werden pro Jahr fünf Milliarden Stück verkauft.

Wien – Der mutmaßliche Erpresser von Red Bull ist gefasst. Er soll dem Unternehmen mit der Verschmutzung von Getränkedosen gedroht haben. Die Salzburger Polizei teilte am Donnerstag mit, dass sie einen 47 Jahre alten Niederösterreicher festgenommen habe. Verschmutzte Dosen sollen demnach keine in den Handel gekommen sein, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA.

Der Brausehersteller aus Fuschl am See hatte die Erpressung Mitte März selbst veröffentlicht. Der Mann drohte seit Februar damit, Dosen mit Fäkalkeimen zu verunreinigen und in Supermärkte zu stellen. Die Polizei stellte den mutmaßlichen Erpresser am Mittwoch bei einer fingierten Geldübergabe in Mödling bei Wien.

Das Motiv des 47-Jährigen dürfte Geldnot gewesen sein. In Briefen, E-Mails und SMS versuchte der Mann, Geld von dem Getränkeriesen zu erpressen. Ob es Mittäter gibt, blieb laut den Ermittlern zunächst unklar.

 

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