Mord in Salatbar - Angeklagter gibt Erklärung ab

Der mutmaßliche Mörder einer Kölner Salatbar-Inhaberin hat vor Gericht den Tatablauf aus seiner Sicht geschildert. Demnach hatte er nicht vor, die 24-Jährige zu verletzen, erklärte der Verteidiger heute für seinen Mandanten vor dem Kölner Landgericht.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Strafprozessordnung steht in Köln im Landgericht auf dem Tisch. Foto: Oliver Berg/Archiv
dpa Die Strafprozessordnung steht in Köln im Landgericht auf dem Tisch. Foto: Oliver Berg/Archiv

Köln - Aber die Frau habe angefangen zu schreien, als sie sein Messer sah. Beim Hochziehen des Messers habe er sie versehentlich verletzt und ihr daraufhin weitere Stiche zugefügt, "alles in einer Bewegung". Die Richterin sagte anschließend, diese Erklärung des Angeklagten sei für die Kammer nicht nachvollziehbar und lasse mehr Fragen offen als sie beantworte.

Lesen Sie hier: Horror-Mord von Haar - Das bizarre Tagebuch des Todes

Die Frau war 2007 in ihrem Laden mit elf Stichen getötet worden. Erst im Herbst 2015 führte die DNA-Spur auf einer in der Salatbar zurückgelassenen Menthol-Zigarette die Ermittler zu dem Verdächtigen. Der saß zu dieser Zeit wegen kleinerer Delikte in Hamburg im Gefängnis. Seit Montag befasst sich das Kölner Landgericht mit dem Fall.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.