Minister will Sherpas am Everest noch umstimmen

Nepals Regierung will nach dem schweren Unglück am Mount Everest den Rückzug aller Expeditionen in dieser Saison verhindern.
dpa |
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Kathmandu - Tourismusminister Bhim Acharya und Vertreter zahlreicher Bergsteigergruppen flogen mit dem Helikopter ins Basislager am höchsten Berg der Welt, um die Sherpas zum Weiterarbeiten zu bewegen. Diese hatten sich mehrheitlich dafür entschieden, aus Respekt vor ihren 16 toten Kollegen und Freunden in diesem Jahr nicht mehr auf den Everest zu steigen.

Zahlreiche internationale Gruppen haben sich bereits zur Umkehr entschlossen. Bergsteiger Tim Rippel berichtete aus dem Basislager, einige Expeditionen übten Druck auf die Sherpas aus. "So klettern wir nicht auf die Berge!!", schrieb er in seinem Blog. Wut baue sich auf, und manche Sherpas sprächen schon von Vergeltungsmaßnahmen gegen diejenigen, die weiter aufsteigen wollen. Deswegen gehe er jetzt nach Hause, und seine Organisation Peak Freaks überlege sich, ob sie überhaupt noch einmal zum Everest zurückkehren will.

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