Mindestens zwölf Tote bei Gas-Explosion

Bei einer heftigen Gas-Explosion sind in der Argentinischen Großstadt Rosario mindestens zwölf Menschen gestorben. 66 Menschen wurden verletzt. 
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Feuerwehrleute konnten den Brand nach der Explosion erst nach vier Stunden löschen.
dpa Feuerwehrleute konnten den Brand nach der Explosion erst nach vier Stunden löschen.

Bei einer heftigen Gas-Explosion sind in der Argentinischen Großstadt Rosario mindestens zwölf Menschen gestorben. 66 Menschen wurden verletzt. 

Rosario – Bei einer Gas-Explosion in einem Hochhaus in der argentinischen Großstadt Rosario sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Weitere 66 Menschen wurden bei dem Unglück am Dienstag verletzt, teilten die Behörden mit. 15 Bewohner würden noch vermisst.

Das zehnstöckige Gebäude stürzte ein, wie die lokale Zeitung „La Capital“ berichtete. Zwei anliegende Hochhäuser wurden schwer beschädigt.

Die Explosion war noch in vier Kilometern Entfernung zu hören. Erst vier Stunden nach der Explosion konnte die Gaszufuhr unterbrochen und der entstandene Brand gelöscht werden. Nach ersten Berichten war der Heizkessel des Gebäudes explodiert.

Bürgermeisterin Mónica Fein erklärte jedoch, dass vor wenigen Tagen eine undichte Gasinstallation repariert worden sei. Es werde untersucht, ob dies in Verbindung mit der Explosion stehe. Die Sicherheitsbehörden gaben an, dass wenige Minuten vor der Explosion drei Notanrufe empfangen worden seien, in denen über eine starke Gaskonzentration vor dem Gebäude gewarnt wurde.

Das dicht besiedelte Rosario ist mit 1,3 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Argentiniens. Sie liegt 300 Kilometer nördlich von Buenos Aires.

 

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