Mindestens zwei Tote bei Explosion in US-Seniorenheim

Ein Gasleck soll nach ersten Erkenntnissen die Ursache für die Explosion in einem Seniorenheim nahe Philadelphia sein. Die Feuerwehr spricht von einem extrem schwierigen Einsatz.
dpa |
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Als mögliche Ursache der Explosion am Dienstagabend wird ein Gasleck vermutet.
Als mögliche Ursache der Explosion am Dienstagabend wird ein Gasleck vermutet. © Uncredited/WPVI-TV/6ABC via AP/dpa
Bristol/Philadelphia

Bei einer schweren Explosion und einem Brand in einem US-Pflegeheim nahe der Stadt Philadelphia sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen und mehrere verletzt worden. Das teilten die Feuerwehr und Pennsylvanias Gouverneur Josh Shapiro nach einer ersten Bilanz mit. Als mögliche Ursache der Explosion am Dienstagabend wird ein Gasleck vermutet.

Nach Angaben der Behörden wurde das Gebäude bei dieser und einer weiteren Detonation schwer beschädigt und teils zerstört. In den Trümmern befanden sich demnach zeitweise noch mehrere Menschen, die zunächst nicht sofort ins Freie kamen. 

Zahlreiche Opfer wurden nach Angaben der Feuerwehr aus Trümmern, blockierten Treppenhäusern und steckengebliebenen Aufzügen befreit. Es habe sich um einen extrem schwierigen Einsatz gehandelt. Auch mehrere Stunden später befanden sich die Feuerwehrleute nach eigenen Angaben weiter im "Rettungsmodus".

Gouverneur: "Echtes Heldentum" 

Shapiro nannte den Einsatz der Helfer auf X "echtes Heldentum". Feuerwehrleute hätten Menschen über Leitern, auf dem Rücken tragend aus dem brennenden Gebäude in Sicherheit gebracht.

Bei einer Pressekonferenz hieß es, Rettungskräfte hätten trotz der Flammen, eines starken Gasgeruchs und einer zweiten Explosion Bewohner und Mitarbeiter evakuiert. Die Untersuchungen zu dem Unglück würden in den kommenden Tagen und Wochen fortgesetzt, sagte Shapiro.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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