Mindestens eine Tote bei Überschwemmungen in Spanien

Der Süden Spaniens wird von heftigem Regen heimgesucht. Besonders betroffen sind die Regionen Andalusien und Murcia. Einige Bilder erinnern an die schlimmen Überschwemmungen vom Oktober 2024.
dpa |
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Einige Menschen fühlen sich an die schweren Überschwemmungen vom Oktober 2024 erinnert.
Einige Menschen fühlen sich an die schweren Überschwemmungen vom Oktober 2024 erinnert. © Madero Cubero/EUROPA PRESS/dpa
Sevilla

Heftige Regenfälle und Überschwemmungen suchen den Süden Spaniens heim - mindestens ein Mensch starb dabei. Nahe Sevilla, der Hauptstadt der Autononen Region Andalusien, fanden Einsatzkräfte eine Leiche ungefähr an dem Ort, an dem ein Ehepaar zuvor als vermisst gemeldet worden war. Stunden später bestätigte sich, dass es sich um die Ehefrau handelt, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Polizeieinheit Guardia Civil und die Feuerwehr berichtete. 

Das Ehepaar sei am Dienstagvormittag in einem Geländewagen unterwegs zur Arbeit gewesen, als das Auto in der Gemeinde Constantina nordöstlich von Sevilla von den Fluten eines über die Ufer getretenen Baches erfasst wurde. Der Wagen war ohne die beiden Insassen aufgefunden worden. Die Leiche der Frau sei etwa 400 Meter vom Wagen entfernt im Gebüsch entdeckt worden, sagte demnach der Stellvertreter der Zentralregierung in Sevilla, Francisco Toscano. Nach dem Ehemann soll am Mittwoch nach Tagesanbruch weiter gesucht werden. Zudem wird ein Radfahrer vermisst, wie die Zeitung "El País" berichtete. 

Hunderte Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht

Zahlreiche Straßen waren nicht mehr befahrbar, auch der Zugverkehr war stellenweise unterbrochen. Angesichts der bedrohlich steigenden Pegelstände vieler Flüsse wurden Hunderte Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht, unter anderem in dem Ort Cártama nahe der andalusischen Stadt Málaga. 

In der Autonomen Region Murcia im Südosten Spaniens mussten mehrere Menschen vor den Fluten über die Ufer getretener Flüsse gerettet werden, wie Europa Press meldete. Auf Aufnahmen des Staatssenders RTVE waren Autos zu sehen, die von Wassermassen mitgerissen wurden. Auch die Guardia Civil postete auf X Videoaufnahmen unter anderem von überfluteten Autobahnen, aber auch geretteten Hunden.

Einige Bilder erinnerten an die schweren Überschwemmungen vom 29. Oktober 2024, als mehr als 230 Menschen ums Leben kamen, die meisten von ihnen in der Region Valencia.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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