Mexiko nimmt Kampf gegen Entführungen auf

Angesicht der zahlreichen Entführungen im Land hat die mexikanische Regierung einen nationalen Aktionsplan gegen das Verbrechen vorgestellt.
dpa |
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Mexiko-Stadt - Alle Maßnahmen der Generalstaatsanwaltschaft, der Bundespolizei und des Geheimdienstes würden künftig von einer neuen Behörde koordiniert.

Verurteilte Entführer werden nun ausschließlich in Hochsicherheitsgefängnissen untergebracht, um ihre Kommunikation mit der Außenwelt abzuschneiden, kündigte Innenminister Miguel Ángel Osorio Chong am Dienstag an. Eine Medienkampagne solle Entführungsopfer zudem ermutigen, die Verbrechen anzuzeigen.

Mexiko ist laut einer Studie des Sicherheitsunternehmens Control Risks weltweit das Land mit den meisten Entführungen. Von Januar bis November vergangenen Jahres wurden offiziellen Angaben zufolge 1583 Fälle registriert. Die tatsächliche Zahl dürfte weitaus höher liegen. Menschenrechtsorganisationen gehen von jährlich über 100 000 Entführungen aus.

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