Mexiko: "Abscheulicher Akt des Terrors"

Mexiko ist erschüttert über den Terroranschlag im Casino Royale in Monterrey mit mindestens 53 Toten. Die Schreckens-Bilder.

dapd | 26. August 2011 - 10:09 Uhr

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Mexiko ist erschüttert über den terroristischen Anschlag auf das Casino Royale. Die neuesten Schreckens-Bilder vom zerstörten Kasino in Monterrey.

az/dpa/AFP/AP 23 Mexiko ist erschüttert über den terroristischen Anschlag auf das Casino Royale. Die neuesten Schreckens-Bilder vom zerstörten Kasino in Monterrey.

dpa 23 Rettungssanitäter tragen einen Toten aus dem Gebäude. Mindestens 53 Menschen starben bei dem Anschlag.

dpa 23 Ein Polizist bewacht das Geschehen: Die Bergung von Toten und Verletzten, die Löscharbeiten, Ermittlungen durch die Polizei.

dpa 23 Ein Verletzter wird ins Krankenhaus transportiert. Noch immer quillt Rauch aus dem Kasino. Ein Wachmann trägt einen Mundschutz.

dpa 23 Eine verletzte Frau wird von einem Rettungssanitäter betreut. Sie hatte Glück, kam mit einer Rauchvergiftung davon.

AFP 23 Die Gegend um das Kasino versinkt in schwarzen Rauchschwaden. Die schlechte Luft erschöpft die Rettungskräfte sehr.

AP 23 Fassungslosigkeit: Auf dem Parkplatz vor dem Kasino spenden zwei Männer sich gegenseitig Trost.

Ein Körper wird weggetragen. Der Tote ist völlig verbrannt, nicht mehr identifizierbar. Aus den Fenstern raucht es - Erinnerung an den schrecklichen Anschlag.

AP 23 Ein Körper wird weggetragen. Der Tote ist völlig verbrannt, nicht mehr identifizierbar. Aus den Fenstern raucht es - Erinnerung an den schrecklichen Anschlag.

Die Feuerwehr versucht, der Flammen Herr zu werden. Bewaffnete Männer waren in das Casino Royale in Monterrey gestürmt und hatten Molotow-Cocktails gezündet.

AP 23 Die Feuerwehr versucht, der Flammen Herr zu werden. Bewaffnete Männer waren in das Casino Royale in Monterrey gestürmt und hatten Molotow-Cocktails gezündet.

Ein Feuerwehrmann wird aus dem Gebäude gebracht: Er hat bei den Rettungsarbeiten eine Rauchvergiftung erlitten und muss behandelt werden.

AP 23 Ein Feuerwehrmann wird aus dem Gebäude gebracht: Er hat bei den Rettungsarbeiten eine Rauchvergiftung erlitten und muss behandelt werden.

AP 23 Hunderte Menschen wurden bei dem Brand von den Flammen eingeschlossen. Für viele kam jede Rettung zu spät. Mindestens 53 Menschen starben bei dem Anschlag und der anschließenden Rauchentwicklung.

AP 23 Hinter zwei abgedeckten Leichen macht sich die Kriminalpolizei an die Arbeit: Wer steckt hinter den Anschlägen?

AP 23 Rettungsfahrzeuge rahmen das Kasino in Monterrey. Noch immer quellen dicke Rauchschwaden in den blauen Himmel.

Die Feuerwehrmänner versuchen von mehreren Seiten, das Feuer zu bekämpfen. Jedes Fenster des Casino Royale wird mit Wasser eingesprüht. Es raucht und qualmt gewaltig.

AP 23 Die Feuerwehrmänner versuchen von mehreren Seiten, das Feuer zu bekämpfen. Jedes Fenster des Casino Royale wird mit Wasser eingesprüht. Es raucht und qualmt gewaltig.

AFP 23 Geordnetes Chaos: Während die Feuerwehr die Flammen bekämpft...

AFP 23 ...tragen die erschöpften Rettungskräfte Opfer aus dem Gebäude und versorgen die Verletzten.

AFP 23 Die zerstörte Fassade des Casino Royale: Was nicht bei der Explosion beschädigt wurde, fiel anschließend den Flammen zum Opfer.

Es hört einfach nicht auf zu qualmen und zu rauchen: Die Todeszahl steigt nach dem Anschlag immer weiter an - Schuld sind oftmals schwere Rauchvergiftungen.

AFP 23 Es hört einfach nicht auf zu qualmen und zu rauchen: Die Todeszahl steigt nach dem Anschlag immer weiter an - Schuld sind oftmals schwere Rauchvergiftungen.

Rauchschwaden aus dem Casino Royale. Auch andere Kasinos in Mexiko wurden schon Opfer von Terroranschlägen - zuletzt im Mai. Das Motiv damals: Nicht bezahlte Schutzgelder...

AP 23 Rauchschwaden aus dem Casino Royale. Auch andere Kasinos in Mexiko wurden schon Opfer von Terroranschlägen - zuletzt im Mai. Das Motiv damals: Nicht bezahlte Schutzgelder...

AP 23 Doch bevor die Hintergründe der Tat ermittelt werden können, muss zunächst den Anschlagsopfern geholfen werden.

AP 23 Für diese Frau kam jedoch jede Hilfe zu spät. Ihre Leiche wird von den Einsatzkräften weggetragen.

AP 23 Diese Frau hat überlebt. Sie wird nun psychologisch betreut.

AFP 23 Nicht alle Toten können gleich wegtransportiert werden. Sie liegen in der Hitze vor dem Gebäude.

"Ein abscheulicher Akt des Terrors und der Barbarei": Mexiko ist erschüttert über den Terroranschlag im Casino Royale in Monterrey mit mindestens 53 Toten. Die Schreckens-Bilder.

Monterrey - Beim Anschlag auf ein Spielkasino in der nordmexikanischen Stadt Monterrey sind mindestens 53 Menschen ums Leben gekommen. Diese Zahl nannte der der Gouverneur des Staates Nuevo León, Rodrigo Medina. Präsident Felipe Calderón sprach von einem „abscheulichen Akt des Terrors und der Barbarei“. Calderón, der Ende 2006 eine Großoffensive gegen Drogenkartelle gestartet hatte, twitterte, alle müssten den Kampf gegen diese skrupellosen kriminellen Banden beharrlich weiterführen.

Mindestens zwei Dutzend bewaffnete Männer seien am Donnerstag in das Casino Royale eingedrungen, hätten im Innern eine brennbare Flüssigkeit vergossen und diese dann angezündet, erklärte die Polizei. Das Feuer habe sich rasch im gesamten Kasino ausgebreitet und die Spieler eingeschlossen. Dutzende Menschen hätten eine Rauchvergiftung erlitten, hieß es.

Generalstaatsanwalt León Adrian de la Garza machte ein Drogenkartell für den Anschlag verantwortlich, sagte aber nicht, welches. Die Drogenkartelle in Mexiko erpressen häufig Schutzgelder und drohen damit, Geschäfte zu zerstören oder niederzubrennen, wenn die Inhaber nicht zahlen.

Es war bereits das zweite Mal in drei Monaten, dass das Casino in Monterrey Ziel eines Anschlags wurde. Am 25. Mai wurde auf das Etablissement geschossen, verletzt wurde dabei niemand. Monterrey galt einst als sicherste Stadt Mexikos, ist heute allerdings eine der Hochburgen der mexikanischen Drogenkartelle.

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