Polizei geht bei Bürgermeisterin weiter von Lebensgefahr aus

Bei einem Angriff in ihrem Haus wurde die Bürgermeisterin von Herdecke mit mehreren Messerstichen lebensbedrohlich verletzt. Auch am Morgen danach sprechen die Ermittler weiter von Lebensgefahr.
dpa |
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Auch am Morgen nach der Tat standen Polizeiautos vor dem Haus der Bürgermeisterin.
Auch am Morgen nach der Tat standen Polizeiautos vor dem Haus der Bürgermeisterin. © Bernd Thissen/dpa
Herdecke

Am Tag nach dem lebensbedrohlichen Messerangriff auf die neugewählte Bürgermeisterin von Herdecke im Ruhrgebiet, Iris Stalzer (SPD), geben die Ermittler keine Entwarnung bezüglich des Gesundheitszustands. Die Polizei gehe auch am Morgen weiter von Lebensgefahr aus, sagte eine Sprecherin. 

Die 57-jährige Kommunalpolitikerin war am Montag in ihrem Haus mit mehreren Messerstichen niedergestochen worden. Zum Fortgang der Ermittlungen wollte die Polizei zunächst keine weiteren Angaben machen. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen eigenen Angaben zufolge von einem familiären Hintergrund der Tat aus. "Die Kinder befinden sich weiter bei der Polizei", erklärte die Sprecherin weiter. 

Die Frage, ob beide oder eines der Kinder als Zeugen oder Verdächtige geführt werden, blieb ebenfalls zunächst unbeantwortet. Die beiden Adoptivkinder der Juristin im Alter von 15 und 17 Jahren waren laut Angaben der Ermittler nach der Tat zur Klärung des Sachverhalts zu einer Polizeiwache gebracht worden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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