Marsrover "Curiosity" setzt zum ersten Mal Laser ein
Washington - "Überraschenderweise sind die Daten sogar besser als bei Tests auf der Erde", sagte Sylvestre Maurice, einer der zuständigen Forscher, laut einer Mitteilung der US-Raumfahrtbehörde Nasa am Sonntag.
Der Forschungsroboter richtete den Laser auf einen etwa faustgroßen Stein. Die Energie des Lasers führt zu Funken, die ein "ChemCam" genanntes Forschungsinstrument an Bord von "Curiosity" analysieren kann. So können Informationen über die Beschaffenheit des Materials gewonnen werden.
Der faustgroße Stein sei ursprünglich nur für Tests von dem Laser anvisiert worden, teilte die Nasa mit. Angesichts der umfangreichen Ergebnisse könnten Wissenschaftler diese aber nun näher auswerten. Der bislang teuerste und technisch ausgefeilteste Marsrover "Curiosity" war vor rund zwei Wochen auf dem Roten Planeten gelandet.