Mann rast mit 4,2 Promille und Tempo 220 über die Autobahn

Andere wären längst tot, er setzte sich noch ans Steuer: Mit schier unfassbarem Alkoholpegel ist ein Autofahrer über die A67 gebrettert. Bei seinem Beifahrer versagte sogar das Messgerät der Polizei.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Mit lebensgefährlich hohem Alkoholpegel raste der Fahrer über die Autobahn. (Archivbild)
Mit lebensgefährlich hohem Alkoholpegel raste der Fahrer über die Autobahn. (Archivbild) © Rolf Vennenbernd/dpa
Carbonatix Pre-Player Loader

Audio von Carbonatix

Einhausen

Sturzbetrunken und mit einem lebensgefährlich hohen Promillewert ist ein Autofahrer mit Tempo 220 über die A67 in Südhessen gerast. Ein Zeuge alarmierte die Polizei und fuhr dem Wagen hinterher, nachdem er spätabends auf den auffälligen Fahrstil des Mannes aufmerksam geworden war.

Der Grund für die Schlangenlinien wurde schnell klar, als die Beamten das Auto mit ausländischem Kennzeichen stoppten und beide Insassen auf einem Parkplatz neben der A5 kontrollierten: "Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest zeigte bei dem Fahrzeugführer 4,16 Promille, bei dem Beifahrer keinen Wert, da das Gerät bei erreichten 5 Promille abschaltet!", schrieb die Polizei erkennbar fassungslos in ihrer Mitteilung.

Der Führerschein des Fahrers wurde sofort einkassiert. Dass es keine Verletzten oder Toten gab, war wohl bloß dem Zufall geschuldet.

"Über 4 Promille besteht akute Lebensgefahr"

Ab einem Wert von 0,5-Promille ist das Autofahren in Deutschland verboten. Bei mehr als 1,1 Promille wird es wegen "absoluter Fahruntüchtigkeit" zur Straftat.

"Bei einem Blutalkoholspiegel über 4 Promille besteht akute Lebensgefahr", wie der ADAC betont. "Es kommt zum Verlust wichtiger Schutzreflexe, Betroffene fallen ins Koma und können einen Schock mit fortschreitendem Kreislaufversagen bis hin zum vollständigen Atem- und Herzstillstand erleiden." Eine Blutalkoholkonzentration von mehr als fünf Promille führe fast immer zum Tod.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.