Madeleine-Mord: Lebenslange Haft für Stiefvater

Vor fast einem Jahr wurde die Leiche der 22-jährigen Madeleine in einem Schrebergarten gefunden - sie lag unter mehreren Schichten Erde und Beton. Jetzt ist ihr Stiefvater zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
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Der Angeklagte im Landegericht Essen. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft.
dpa Der Angeklagte im Landegericht Essen. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft.

Essen - Ein Jahr nach der Ermordung der 23-jährigen Madeleine ist der Stiefvater der jungen Mutter am Freitag zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Essener Schwurgericht stellte außerdem eine besondere Schwere der Schuld fest. Das bedeutet, dass eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren Haft ausgeschlossen ist.

Lesen Sie hier: Frau (23) einbetoniert: Angeklagter im Bayern-Trikot

Die Richter sind überzeugt, dass der 47-Jährige aus Essen seine Stieftochter jahrelang sexuell missbraucht und am 11. Februar 2014 aus Wut erstickt hat. Er ist auch der Vater ihrer Tochter. In seinem Schrebergarten in Essen war die Leiche Madeleines gefunden worden. Sein Sohn wurde als Mittäter zu vier Jahren Haft verurteilt.

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