Letzter Shuttle-Start auf November verschoben

Die altgedienten US-Raumfähren bekommen eine Gnadenfrist. Statt wie bisher im September soll der letzte Space-Shuttle nun erst Mitte November ins All aufbrechen.
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Spaceshuttle «Endeavour» soll ein Spektrometer zur Internationalen Raumstation ISS bringen.
dpa Spaceshuttle «Endeavour» soll ein Spektrometer zur Internationalen Raumstation ISS bringen.

WASHINGTON - Die altgedienten US-Raumfähren bekommen eine Gnadenfrist. Statt wie bisher im September soll der letzte Space-Shuttle nun erst Mitte November ins All aufbrechen.

Das große Finale bestreitet die «Endeavour». Wie aus dem am Dienstag (Ortszeit) aktualisierten NASA-Kalender hervorgeht, wurde der Flug von Juli auf November verschoben, teilte die Raumfahrtbehörde NASA mit.

Die «Endeavour» soll ein Spektrometer zur Internationalen Raumstation ISS bringen, dessen Fertigstellung sich bis August verzögert. Mit dem Alpha Magnetic Spectrometer (AMS-2) soll die kosmische Strahlung untersucht werden.

Den ersten von drei noch verbleibenden Shuttle-Starts soll im Mai die «Atlantis» absolvieren und ein russisches Forschungsmodul zur ISS bringen. Der letzte Lastentransport mit der «Discovery» ist für September vorgesehen.

Nach rund einem Vierteljahrhundert sollen die Raumfähren Ende des Jahres eingemottet werden. Dann ist die ISS für mehrere Jahre nur noch mit russischen Sojus-Kapseln zu erreichen. Es gilt daher, noch so viele schwere und große Ersatzteile und Instrumente wie möglich mit den Raumfähren ins All zu schaffen. Denn anders als die Shuttles können die Sojus-Transporter kaum große Lasten transportieren.

dpa

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