Lesbische und schwule Ampelfiguren in Wien

Sie werden auch in Deutschland heiß diskutiert: die Ampelmännchen. Nun hat Wien das eingeführt, was viele Menschen fordern - Gleichberechtigung im Straßenverkehr.
dpa |
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Sie werden auch in Deutschland gerade heiß diskutiert: die Ampelmännchen. Nun hat Wien das eingeführt, was viele Menschen fordern - Gleichberechtigung im Straßenverkehr.

Wien - Sie halten Händchen oder stehen eng umschlungen: Neben klassischen Ampelmännchen weisen künftig auch schwule, lesbische und heterosexuelle Pärchen Fußgängern in der österreichischen Hauptstadt Wien den Weg.

Auf rund 50 Ampeln sollen die Paare Passanten über die Straße lotsen, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Die ersten Anlagen im Zentrum sind bereits eingerichtet.

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Anlässlich bevorstehender Events wie dem Eurovision Song Contest und dem Life Ball zugunsten HIV-positiver Menschen will die Stadt damit für mehr Toleranz werben. Auch die Verkehrssicherheit soll mit dem Hinguck-Effekt erhöht werden: Die Stadt will untersuchen, ob die diversen Liebespaare Fußgänger davon abhalten, rote Ampeln zu überqueren. Die Ampel-Pärchen sollen zunächst bis Ende Juni bleiben.

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