Türkei: Lebensmittelvergiftung? Zwei deutsche Kinder tot

Schockierende Nachricht aus Istanbul: Zwei deutsche Kinder sterben an einer Lebensmittelvergiftung. Ihre Eltern liegen auf der Intensivstation und kämpfen ebenfalls um ihr Leben.
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Bei den in Istanbul mutmaßlich an einer Lebensmittelvergiftung gestorbenen beiden Kindern handelt es sich um deutsche Staatsangehörige.
Bei den in Istanbul mutmaßlich an einer Lebensmittelvergiftung gestorbenen beiden Kindern handelt es sich um deutsche Staatsangehörige. © Francisco Seco/AP/dpa
Istanbul

Bei den in Istanbul mutmaßlich an einer Lebensmittelvergiftung gestorbenen beiden Kindern handelt es sich um deutsche Staatsangehörige. "Das Auswärtige Amt muss leider bestätigen, dass es sich bei den beiden betroffenen Kindern um deutsche Staatsangehörige handelt", hieß es dazu aus dem Auswärtigen Amt auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. Das Generalkonsulat in Istanbul stehe der betroffenen Familie zur konsularischen Betreuung zur Verfügung.

Zuvor hatte der stellvertretende Gesundheitsdirektor von Istanbul, Abdullah Emre Güner, auf X mitgeteilt, dass zwei Kinder im Alter von drei und sechs Jahren in Istanbul mutmaßlich an einer Lebensmittelvergiftung gestorben seien. Sie seien am Dienstag in ein Krankenhaus eingeliefert worden und hätten trotz aller Bemühungen nicht gerettet werden können. Die Eltern werden demnach auf der Intensivstation behandelt.

Die Familie sei zu Besuch in der Stadt gewesen und habe in einem Hotel in der Altstadt übernachtet. Medienberichten zufolge handelt es sich um eine Familie aus Hamburg und um deutsche Staatsbürger.

Waren Muscheln die Ursache?

Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, die Familie sei am Sonntag angereist und habe den Ermittlungen zufolge am Montag Muscheln bei einem Straßenhändler sowie in einem Restaurant gegessen. Am Tag danach seien sie wegen Erbrechen und Übelkeit in einem Krankenhaus behandelt und zunächst entlassen worden. Rettungskräfte seien später zum Hotel gerufen worden, weil Mutter und Tochter leblos aufgefunden wurden. Die zuständige Behörde leitete eine Untersuchung ein.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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