Lange Haftstrafen im Potsdamer Rocker-Prozess

Nach einer Messerattacke im Rocker-Milieu sind zwei Angehörige der Hells Angels wegen versuchten Mordes vom Landgericht Potsdam zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
dpa |
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Potsdam - Die 30 und 23 Jahre alten Männer sollen für zwölf beziehungsweise zwölf Jahre und drei Monate ins Gefängnis.

Nach Überzeugung des Gerichts haben die beiden verurteilten Männer einen Rocker des konkurrierenden Clubs MC Gremium am 25. Dezember 2011 im brandenburgischen Königs Wusterhausen niedergestochen. Es war ein Racheakt: Das Opfer soll den Präsident des "Hells Angels Motorradclubs Oder-City" beleidigt haben.

Der Jüngere muss außerdem wegen anderer Taten eine weitere Strafe von vier Jahren verbüßen. Zudem müssen die Männer rund 22 000 Euro an das Opfer zahlen. Einen weiteren Rocker sprachen die Richter am Donnerstag - wie von der Staatsanwaltschaft beantragt - mangels Beweisen frei. Der Prozess wurde von strengen Sicherheitsmaßnahmen begleitet.

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