Lampenfieber in München

Die Stadt funkelt, blinkt, strahlt, leuchtet: Wie sich Hausbesitzer darin überbieten, bunte Nikoläuse und farbige Rentiere zu präsentieren
Michael Heinrich |
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Die Stadt funkelt, blinkt, strahlt, leuchtet: Wie sich Hausbesitzer darin überbieten, bunte Nikoläuse und farbige Rentiere zu präsentieren

München Das München leuchtet ist ja ein alter Hut. Aber zur Zeit ist unsere Stadt in einer Weise illuminiert, das einem mancherorts die Augen tränen. In, an und vor den Häusern strahlen Licherketten, bunte Rentiere, blinkende Glocken um die Wette. Fast scheint’s ein Wettrüsten von Haus- und Wohnungsbesitzern um die schönste oder schrillste Beleuchtung zu sein.

Früher bestand die festliche Beleuchtung aus ein paar Adventslichtern, den Christbaumkerzen und leuchtenden Kinderaugen. Heute muss mancher seine Jalousien nachts besonders dicht schließen, um nicht wegen des Lichtfeuerwerks um den Schlaf gebracht zu werden.

Übrigens: Davor gibt es keinen Schutz. Laut Mieterbund müssen Nachbarn auch die grellste Illumination dulden. Nachbarn können sich nur beschweren, wenn ihr Grundstück zum Beispiel mit Strahlern direkt ausgeleuchtet wird oder Lichterketten im Übermaß angebracht werden, so dass sie auf das Nachbargrundstück strahlen.

 

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