Königliche Feier für majestätisches Bauwerk

Seit 25 Jahren bildet die Öresundbrücke eine wichtige Lebensader durch Skandinavien. Das muss gefeiert werden - natürlich mit hohem Besuch.
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Gute Laune und Sonnenschein: Schwedens König Carl Gustaf (rechts) scherzt mit Dänemarks König Frederik.
Gute Laune und Sonnenschein: Schwedens König Carl Gustaf (rechts) scherzt mit Dänemarks König Frederik. © Steffen Trumpf/dpa
Malmö/Kopenhagen

Die imposante Öresundbrücke verbindet seit nunmehr 25 Jahren Dänemark und Schweden. Das schwedische Königspaar Carl XVI. Gustaf (79) und Silvia (81) feierte das Jubiläum gemeinsam mit dem dänischen Königspaar Frederik X. (57) und Mary (53) an gleich drei Orten - erst auf schwedischer Seite in Malmö, dann bei einem kurzen Zwischenstopp auf der Insel Peberholm mitten im Öresund und im Anschluss noch einmal am Strand in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.

Zur feierlichen Jubiläumsveranstaltung in den Ausläufern von Malmö trafen die nordischen Royals zunächst passenderweise zur Titelmusik der Erfolgsserie "Die Brücke" ein, die in der Region rund um die Öresundbrücke spielt. Daraufhin enthüllten Frederik und Carl Gustaf sowohl in Schweden als auch in Dänemark Jubiläumsgeschenke, jeweils zwei Aussichtsfernrohre mit Blick auf die andere Öresundseite. Auf beiden Seiten hatten sich mehrere Schaulustige versammelt, um einen Blick auf die hohen Gäste zu werfen - im Amager Strandpark in Kopenhagen kamen einzelne von ihnen kurzerhand im Bikini oder in Badehose vom Strand hinüber.

Die insgesamt fast 16 Kilometer lange Öresundverbindung besteht aus einem Tunnel, der künstlichen Insel Peberholm sowie der eigentlichen Schrägseilbrücke, die auch viele deutsche Schweden-Reisende überqueren, wenn sie im Norden Urlaub machen. Die Verbindung war am 1. Juli 2000 von Carl Gustaf und Frederiks Mutter und Amtsvorgängerin, Königin Margrethe II. (85), feierlich eröffnet worden. Seitdem gilt sie als ein zentrales Symbol des skandinavischen Zusammenlebens in der Region.

Das Bauwerk hat die gesamte Öresundregion mit ihren etwa 4,2 Millionen Einwohnern seitdem viel enger zusammengebracht, wie auch der Direktor des Öresundbrückenkonsortiums, Linus Eriksson, in seiner Jubiläumsrede betonte. Tausende Menschen arbeiteten heute auf der anderen Wasserseite, ganze Stadtteile seien seit der Brückeneröffnung sowohl in Kopenhagen als auch in Malmö entstanden. Nach Angaben des Konsortiums gab es im Jahr vor der Eröffnung rund 2.800 Grenzpendler in der Region - heute sind es demnach mehr als 20.000.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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